Sabine_uebermich2023

"Mein Fokus liegt auf einer Sache:
> Sie dabei unterstützen,
> in Ihre eigene Macht und
> an die Macht zu kommen."

Über Sabine Beley

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Ein schneller Überblick in Zahlen, Daten und Fakten

Qualifikation/Stationen

2022 Systemische Organisationsaufstellungen DGfS (iA)

2020 Founder & Managing Director Führungskunst Akademie

2017 Spiritueller Inner Chi Coach und Master Trainer

2009 Systemischer Coach & NLP Praktitioner
        - zertifiziert Society of NLP

2004 Founder & Managing Director BELEY-TRAINING

2004 Kommunikationstrainer BDVT

1999 Founder & Geschäftsführung esprit d'équipe
        /Bildungszentrum

1998 Diplom Sozialpädagogin
        Studium Schwerpunkt: Erziehung, Bildung, Kultur

1989 Medizinischer Abschluss - Staatsexamen

 

Hallo, ich bin Sabine Beley.

Mit diesen "Über mich" Seiten bin ich im Zwiespalt. Sie werden in der dritten Person verfasst, obwohl sie normalerweise vom Eigentümer der Website geschrieben werden.

Auch Sabine Beley hatte so eine wunderbar glattgebügelte Seite verfasst, die dem eigenen Ego schmeichelte aber den interessierten Leser - also Sie - im Unklaren darüber lies, wer Sabine Beley als Mensch ist.

Nun hat sie diesen Ansatz aufgegeben und lädt Sie ein, einen virtuellen Kaffee mit Ihr zu trinken und plaudert dabei aus ihrem Nähkästchen.. so als wären Sie ein Freund oder eine Freundin.. was in vielerlei Hinsicht auch so ist oder sein wird.

Auf einen Kaffee mit Sabine Beley

Sabine-5-Jahre

Sabine, wie bist Du als Mensch?

In meinen Zeugnissen stand immer: Sabine ist sehr aufgeschlossen und freundlich. Sie verfügt über eine hohe Auffassungsgabe, logisches Denkvermögen und übernimmt gern Verantwortung. Ich denke, das trifft es im Kern ziemlich gut. Inzwischen habe ich das natürlich noch verfeinert, ich hatte ja ein paar Jahrzehnte Zeit dafür.

Im ersten Zeugnis stand auch: "Sabine ist häufig zu zappelig. Sie muss noch üben, wie man richtig sitzt." Sabine lacht: Das fiel mir wirklich sehr schwer. Das „zappelig“ steht heute vielleicht für meine Ungeduld.

Ich bin manchmal echt ungeduldig. Vor allem mit mir selbst. Wenn ich z.B. meine eigenen Vorhaben oder auch Veränderungen nicht schnell genug umgesetzt bekomme. Aber auch, wenn andere Leute nicht in die Pötte kommen oder ständig Ausreden haben, warum etwas nicht geht bzw. jemand anders verantwortlich gemacht. Das geht mir echt auf die Nerven.

SabineEinschulung

Geht nicht, gibt's nicht

 

Mein Opa, den ich leider nicht mehr kennenlernen konnte, hat immer gesagt: „Geht nicht, gibt‘s nicht.“ Und mein Vater hat das übernommen. Er hat es gelebt „Geht nicht, gibt’s nicht“ und offensichtlich hat er das an mich weitergegeben.

Ich bin ein Mensch, der optimistisch nach vorn schaut und neugierig ist: Was gibt‘s da noch? Wie kriegen wir das Problem gelöst? „Geht nicht, gibt’s nicht“ spornt mich an, Lösungen zu finden, größer und aus einer anderen Perspektive zu denken. Wie kann es besser gehen? Wie kann ich noch besser werden? Das sind Fragen, die ich mir und meinen Kunden oft stelle. Viele glauben anfangs, dass bestimmte Veränderungen nicht machbar sind. Doch gemeinsam machen wir sie möglich. Meine Klienten sind dann sehr positiv überrascht, weil sie anfangs Zweifel hatten und sich die Transformation nicht zutrauten.

Neben allem Optimismus bin ich aber auch Realistin und oft pragmatisch in meinem Tun. Das hat die Erfahrung mich gelehrt. Dinge und Vorgehensweisen müssen für mich funktionieren und dem Zweck dienen.

Und, dabei muss es auch noch schön sein. Lacht: Das ist ein Insider bei uns im Unternehmen. „Es soll ja schön werden“ – das heißt, Aufgaben mit Anspruch und Achtsamkeit zu erledigen. Manch ein Mitarbeiter ist davon mitunter genervt. Aber ich bin eine absolute Ästhetin und es ist mir wichtig, Schönheit im Alltag zu erleben. Also schaffe ich schöne Momente und Orte nicht nur für mich, sondern auch für die Menschen, mit denen ich arbeite.

Apropro.. Was genau machst Du beruflich und mit wem arbeitest Du?

Eine wichtige Frage. Ich habe oft darüber nachgedacht, wie ich das am besten kurz in einem Satz ausdrücken kann.

Ich arbeite mit Menschen, die mehr aus sich, ihrem Leben und/oder ihrem Unternehmen machen wollen.

Okay, das ist speziell. Wie bist du auf dieses Thema gekommen? Was hat es mit der Macht auf sich?

Das, was mich heute im tiefsten Inneren antreibt:

Ich inspiriere und unterstütze Menschen, ihre eigene Macht bewusst und verantwortungsvoll einzusetzen. Für eine bessere Lebens- und Unternehmensqualität.

Dazu muss ich ein wenig weiter ausholen.

Die Natur als Lehrmeister

Ich habe jahrelang als Outdoortrainerin mit Führungskräften und Teams gearbeitet. Dabei ging es u.a. darum, durch gemeinsames Erleben sich weiterzuentwickeln, neu auszurichten, Prozesse zu optimieren und die Softskills zu erweitern. Kommunikation, Vertrauen, Empathie und Problemlösungskompetenz wurden im gemeinsamen Tun verbessert.

Das war wirklich eine tolle Arbeit und es waren echt coole Events, die sehr viel Spaß machten und die Leute begeisterten. Gemeinsam im Team ein Floß zu bauen und damit unterwegs zu sein, das ist schon etwas sehr Besonderes und Einprägsames. Und es wirkt quasi nebenbei auf einer unbewussten Ebene und wird verstärkt durch bewusstes Reflektieren. Eigentlich genial.

SabineOutdoortraining

Der Wendepunkt

Aber irgendwann hat mir das nicht mehr gereicht und ich wurde unzufrieden damit. Die Reflexionen blieben mir zu sehr an der Oberfläche und griffen mir nicht nachhaltig genug. In den Trainings wurde für mich als Coach von außen sehr schnell sichtbar, wo die eigentlichen Probleme lagen und ich erlebte immer wieder, dass Führungskräfte da nicht ranwollten bzw. sich das nicht trauten.

Ich hatte den Eindruck, dass es oft eher Alibi-Veranstaltungen waren, die keine echte Veränderung zum Ziel hatten. Das hat mich frustriert und dazu motiviert, mich auf das Thema Führung zu spezialisieren.

Denn mit der Führung steht und fällt die Performance der Mitarbeiter. Wenn die mit ihrer Führungskraft unzufrieden sind, sinkt die Motivation und damit auch die Leistung. Also hieß es für mich:

Ran an die Führungskräfte

In der Arbeit mit den Führungskräften im Coaching erfuhr ich nun viel mehr über die echten Sorgen, Ängste und Probleme, die sie im Führungsalltag haben. Dabei machte ich die Entdeckung, dass das Thema Macht ein Schlüsselthema ist und begann mich intensiver damit auseinanderzusetzen aus Sicht der Psychologie, Philosophie und Spiritualität.

In dieser Zeit lernte ich, meine eigene Macht bewusst anzunehmen und sie für konstruktive Zwecke einzusetzen. Das ist eine der wichtigsten Errungenschaften für mich. Es ist der größte Hebel, um Einfluss zu nehmen und etwas zu bewirken. Ohne Macht ist das Tor zu Ohnmacht und Hilflosigkeit offen. Menschen, die viel Verantwortung tragen, müssen kompetent im Umgang mit ihrer Macht sein. Sie darin zu unterstützen ist meine Mission.

 

#1 beruflich

Bei welchen Herausforderungen hat Dir Deine Machtkompetenz besonders geholfen?

Da fällt mir eine sehr eindrucksvolle Situation mit einem Geschäftspartner ein. Ich wusste, ich hatte ganz schlechte Karten, denn es war etwas so richtig schiefgelaufen.

Triumph in der Sackgasse: Wie eine verlorene Verhandlung gewonnen wurde

Das Thema war äußerst heikel, die Situation verfahren und die Gesprächsbereitschaft meines Verhandlungspartners lag bei null. Die Eskalation war vorprogrammiert. Mir lag aber sehr viel an einer friedlichen Klärung und so ging ich bestens vorbereitet in die Auseinandersetzung. Es gelang mir tatsächlich, in meiner Macht zu bleiben, das heißt: ich behielt die Kontrolle über das Gespräch und unterband jede Form von Entgleisungen.

Es gelang mir sogar, meinen Kontrahenten auch zu ermächtigen, so dass wir am Ende ohne Gesichtsverlust mehr als gütliche Einigung in Frieden erzielten. Wir konnten unsere Zusammenarbeit aufgrund der konstruktiven Konfliktlösung sogar auf ein neues Level heben und profitierten beide davon. Ohne den gezielten Einsatz einer Machtstrategie wäre mir das nie gelungen. Das war mein Durchbruch und meine Bestätigung, dass Machtkompetenz eine großartige Fähigkeit ist.

#2 privat

Die größte Herausforderung meines Lebens:

Wie ich meine härteste Belastungsprobe gemeistert habe

Das zweite Beispiel ist sehr persönlich und erzählt von meiner härtesten Belastungsprobe und traurigsten Erfahrung.

Vor 6 Jahren erkrankte mein Lebenspartner schwer. Nach vielen Monaten des Leidens und der Ungewissheit, in denen kein Arzt eine Diagnose geben konnte, kam dann die Hiobsbotschaft. Eine unheilbare Lungenerkrankung und dass nur eine Transplantation meinen Partner noch retten könnte. Ich will hier nicht im Detail die ganze Leidensgeschichte erzählen, sondern nur soviel, dass es irgendwann zu Hause nicht mehr ging und der Hubschrauber Andreas auf die ITS der Charité bringen musste. Allein dies mitzuerleben war für mich eine Katastrophe. Ich hatte so große Angst, ihn zu verlieren.

Das Drama spitz sich zu

Sein Zustand verschlechterte sich zusehends und er musste an eine Ecmo (Herz-Lungenmaschine) angeschlossen werden. Es war schrecklich dieses Leid mitzuerleben. Aber wir hofften auf ein Wunder in Form eines passenden Transplantats. Wenn du mit dem Rücken an der Wand stehst, kommt dir dieser schwere Eingriff wie das Normalste von der Welt vor. Doch leider ging es Andreas immer schlechter und er wurde von der Transplantationsliste gestrichen. Das Angebot einer aufwendigen Operation und den damit verbundenen Anschluss an eine zweite Maschine (Erfolgsaussichten minimal) lehnte er ab. Er sagt zu mir: "Sabine, ich möchte das nicht. Meine einzige Freude ist, wenn Du mich besuchen kommst. Das ist kein Leben mehr. Bitte versteh das." Und ich verstand ihn, auch wenn es mir mein Herz zerriss. Wir haben kein Recht, über das Leben eines anderen zu entscheiden oder zu erbitten, dass jemand für uns noch länger leidet.

Verzweifelt aber fest entschlossen entschied ich, bei ihm zu bleiben. Mein Herz hatte gewählt. Ich wusste nicht, was auf mich zukommen würde. Doch auch wenn ich Angst davor hatte, wusste ich, dass ich die Kraft und die Macht habe, das durchzustehen. Und so blieb ich bei ihm und begleitete ihn bis schließlich zu seinem letzten Atemzug. Es war in der ausweglosen Situation das Beste, was ich tun konnte. Ich habe es keine Sekunde bereut. Ganz im Gegenteil, es war ein großes Geschenk für mich. Ich war verbunden mit meiner Liebe und Macht. Das half mir, alles (auch was danach kam) durchzustehen, mit dem Schmerz, der Trauer und mit dem Verlust fertigzuwerden. Dank meiner Machtkompetenz habe ich es geschafft, wieder aufzustehen, unser Business umzustrukturieren und weiterzuführen und mich neu aufzustellen. Ein paar Jahre früher wäre ich daran zerbrochen. Das Investment in meine eigene Entwicklung hat sich gelohnt, denn es hat mich unglaublich stark gemacht.

Was für eine Geschichte. Was soll ich da noch fragen?

Lass uns doch in die Zukunft schauen. Denn jede Erfahrung lehrt uns etwas.

Die Zukunft im Fokus:
Was bringt die Zeit von morgen?

Ich habe durch den Tod meines Partners gelernt, dass ich nichts mehr zurückhalten will. Jeder Tag ist ein Geschenk des Lebens. Mehr denn je spüre ich die Verpflichtung, das Beste, was ich anzubieten habe, zur Verfügung zu stellen.

Daraus ist eine neue Vision für mich entstanden:

Ich möchte mehr Frauen in höchsten Führungspositionen sehen.
In Wirtschaft, Politik und Kunst.
Frauen gehören an die Macht.

Deshalb unterstütze ich Frauen dabei, in Schlüsselpositionen zu kommen und durch eine hohe Machtkompetenz mehr Einfluss zu erlangen. Sie müssen die Spielregeln der Macht durchschauen, verinnerlichen und nutzen. Frauen gehören ebenso in Entscheidungspositionen und haben die gleichen Rechte wie Männer. Und Frauen müssen sich endlich aus der Opferrolle befreien und von Machtverweigerern zu Machtgestaltern werden. Das gilt für alle Bereiche des Lebens.

Wie ist Dein beruflicher Werdegang?
Welche Stationen gab es?

In meinem "ersten Leben" habe ich einen medizinischen Beruf gelernt, den ich nicht wollte und den ich gehasst habe. Ich durfte trotz "1-er Abschluss" kein Abitur machen, da ich nicht in der FDJ war und meine politische Gesinnung nicht ins System passte. Nach der Wiedervereinigung habe ich dann doch noch studiert und bin Diplom Sozialpädagogin geworden. Eigentlich wollte ich danach in die Tanztherapie gehen, doch es kam anders. Während des Studiums lernte ich die Erlebnispädagogik kennen und da war es um mich geschehen. Mich hat total fasziniert, wie gut Menschen durch Aktionen in der Natur erreicht werden können. Das wollte ich machen, aber es gab damals erst ganz wenige Angebote in Deutschland. Was sollte ich tun? Mein Kindheitstraum war immer, selbstständig zu sein und ein eigenes Unternehmen zu führen.

Sabine Transformation

Meine Transformation:
Von der Stoma-Schwester zum Leadership & Empowerment Consultant

Also habe ich nach dem Studium eine Erlebnispädagogische Bildungseinrichtung für junge Menschen im Spreewald aufgebaut. Gegen alle Einwände der Skeptiker und Zweifler.

Ich vertraute meiner inneren Stimme und fing einfach an.

Wir unterstützen dort auch heute junge Menschen in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und Schulklassen und Azubis dabei, ihren Teamgeist zu trainieren. Seit 1999 sind wir erfolgreich damit. Mut wird belohnt.

Im Jahr 2004 gründete ich BELEY-TRAINING und Unternehmen aus der Wirtschaft kamen dazu, mit denen ich arbeitete. Und so schließt sich der Kreis, denn darüber habe ich am Anfang unseres Gesprächs berichtet.

Lebenslanges Lernen ist eine meiner Lebensmaximen. Ich lerne ständig dazu, am meisten aus meiner ganz praktischen Arbeit mit meinen Klienten und Teilnehmern.

Was bringt deine Augen zum Leuchten?

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Wenn ich erlebe,
wie Menschen sich entwickeln, ihre Macht annehmen und über sich hinauswachsen.

Das macht mich glücklich.

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Was magst du sonst gern und wo lebst du?

 

Ich lebe im Spreewald mitten im Grünen, das ist richtig toll. Ich genieße die Ruhe auf dem Land und habe hier exquisite Locations zum Arbeiten mit meinen Kunden vor Ort. Gleichzeitig reise ich gern und arbeite auch von unterwegs aus.

Ich liebe gute Gespräche und gemeinsames Kochen mit Freunden. Ich bin gern in der Natur, mag Sport (Joggen, InlineSkating, Radfahren, Paddeln, Langlauf) Kunst und Tanzen. Außerdem bin ich gern kreativ und liebe es zu fotografieren.

Hast Du ein Schlusswort für uns?

Wenn du über Machtkompetenz verfügst, wirst du deine Macht bewusst einsetzen. Dadurch erreichst du besser und leichter deine Ziele.
Du löst schneller Konflikte und infolgedessen vergeudest du weniger Zeit, Geld und Energie. Du hast also mehr davon.

Gib dich nicht mit dem Status Quo zufrieden. Immer kannst du mehr erreichen und noch besser werden.

Übernimm Verantwortung für dich, andere und für die Gesellschaft. Bring dich ein, mische und gestalte mit.
Das Leben ist kostbar. Also nutze deine Macht, um anderen zu dienen. Weil Macht eine Frage der Verantwortung ist.

 

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Wollen auch Sie Machtkompetenz aufbauen und zur Machtgestalterin werden,
dann lassen Sie uns über Ihre Situation sprechen.

So gehen erfolgreiche Frauen mit Machtkompetenz in Führung und nehmen ihren Platz in der Gesellschaft ein.

"Sabine Beley erkennt zielgenau die neuralgischen Punkte in einem System
und führt direkt zum erwünschten Lösungsort."

Frauke Sommer
CEO Sommer FOUNDATION

Sabine im Garten

MÖCHTEN SIE DAUERHAFT FÜHRUNGSERFOLG, ANERKENNUNG UND SINNERFÜLLUNG LEBEN?

FÜHRUNGSKUNST ZIRKEL

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DER FÜHRUNGSKUNSTZIRKEL VERSORGT SIE MIT IMPULSEN UND UPDATES, DIE IHNEN BEIM FÜHREN HELFEN.

2023 © SABINE BELEY